Hüft- und Leistenschmerzen sind oft unklar. Es liegen nicht immer orthopädische Ursachen zugrunde.
Differenzialdiagnostisch kommen auch andere Grunderkrankungen als Ursache in Frage.
Mit einer ausführlichen Anamnese und Untersuchung, die auch systemübergreifend ist, kann man divere Ursachen jedoch gut eingrenzen.
Grundsätzlich sollte man parietale (alle orthopädische), viszerale (Organsystem) und fluidische (arterielle, venöse und lymphatische) Ursachen unterscheiden.
Die häufigsten orthopädischen Ursachen sind die Koxarthrose (Hüftgelenksarthrose), Impingement-Syndrom, Hüftkopfnekrose, Epiphyseolysis capitis femoris und Coxitis fugax (Entzündung des Hüftgelenks).
Man muss allerdings ebenso die Lendenwirbelsäule und Ilio-Sakral-Gelenke (ISGs) sowie das myofasziale System (z.B. Adduktoren) miteinbeziehen. Genauso wichtig ist das Organsystem (z.B. der Dickdarm, der Blinddarm, die Unterbauchorgane wie Uterus und Ovarien sowie die Nieren und natürlich das Aufhängungssystem dieser Organe).
Bei nicht manifesten Pathologien kann die Osteopathie dabei helfen, diese Beschwerden mit gezielten Techniken zu lindern oder präventiv zu arbeiten, sodass beispielsweise eine Arthrose hinausgezögert werden kann.
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