Osteopathie und Einrenken
Osteopathie und Einrenken.
Einrenken ist ein umgangsprachlicher Begriff, es ist nämlich ein chiropraktischer Eingriff (Thrust) oder eine HVLA-Technik (high velocity, low amplitude - hohe Geschwindigkeit, kleine Amplitude).
Dabei wird ein Gelenk bis zu seiner motorischen Grenze, also bis zu dem Punkt, an dem das Gelenk seine Einschränkung hat, gegangen und mit einer kurzen, schnellen Bewegung darüber hinausgegangen.
Dies bewirkt in vielen Fällen eine Entfernung der Gelenkspalten und dies verursacht häufig ein "Knacken". Dieses Knacken tut nicht weh und wird von den Patienten in der Regel als sehr angenehm empfunden.
Bis vor ein paar Jahren ist man noch davon ausgegangen, dass man so ein Gelenk, das in einer falschen Position steht, wieder repositionieren kann.
Neueste Forschungen haben aber ergeben, dass das Gelenk aufgrund des starken Muskel-Band-Apparats nicht unbedingt repositioniert wird. Vielmehr werden aufgrund der schnellen Reizung der Muskulatur und des Bänder bestimmte Rezeptoren gereizt, die ein Signal an das Gehirn senden, worauf dieses mit seiner Antwort eine Entspannung der Strukturen und somit auch eine Repositionierung des Gelenks veranlasst. Dies kann unterschiedlich lang dauern.
Diese Forschungen haben auch ergeben, dass dieses Knacken kein Indiz dafür ist, dass der Thrust erfolgreich war. Es kommt nämlich auf die Schnelligkeit und die richtige Amplitude an.
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